Unser Betrieb

Die Tischlerei Fine Line wurde im Jahre 1997 von Georg Lotti und Markus Conci gegründet. In den Anfangsjahren fand die Produktion noch in der Handwerkerzone Max Valier in Tramin statt. Nach umfangreichen Bauarbeiten konnte im Herbst 2003 die Halle im Gewerbegebiet Auf der Hört in Tramin bezogen werden. Seitdem verfügen wir über eine angemessene Betriebsfläche und einen modernen, zukunftsorientierten Maschinenpark, welcher laufend erweitert und dem neuesten technologischen Stand angepasst wird.

EFFIZIENZ & GENAUIGKEIT

Die Tischlerei ist vor allem auf ihren umweltschonenden Spritz-und Lackierraum sowie auf ihr computergesteuertes Bearbeitungszentrum (CNC-Maschine) stolz, welches ein genaues sowie schnelles und qualitätsbewusstes Arbeiten ermöglicht.

NACHHALTIGKEIT

Durch den Einbau einer hochmodernen Photovoltaikanlage im Jahre 2009 kann die Tischlerei einen Teil des benötigten Stroms auf umweltfreundliche und nachhaltige Art und Weise selbst produzieren.

Für die Verminderung des ökologischen Fußabdruckes spielt auch die Holzheizanlage eine wichtige Rolle, mit welcher die Holzabfälle zu Heizmaterial verarbeitet werden können.  

HOHES AUSBILDUNGSNIVEAU

Heute zählt die Tischlerei bis zu 15 Mitarbeiter und kann ein hohes Ausbildungsniveau gewährleisten, um auch qualitativ hochwertige Arbeiten zu ermöglichen. Zudem werden stets Lehrlinge aufgenommen und ausgebildet.

Die Tischlerei Fine Line arbeitet sowohl im gehobenen privaten Sektor als auch für öffentliche Auftraggeber und verfügt über den Meisterbrief sowie den Abschluss der Geometerschule.

Holz - Grundmaterial für eine Tischlerei

Für jedes Objekt gibt es das passende Holz. Jede Holzart hat ihre eigene Struktur und ihre besonderen Eigenschaften hinsichtlich Dichte, Akustik und Thermik. Je nach Verwendungszweck eignen sich deshalb bestimmte Hölzer besser als andere. Und jedes von ihnen benötigt seine spezielle Behandlung.

Holz - wenn die Natur ins Haus kommt

Dauerhaft, gestaltbar und vielseitig – Holz ist nicht nur wunderbar für Einrichtungen, sondern auch ein angenehmes Arbeitsmaterial. Als nachwachsender, wiederverwertbarer Rohstoff steht es zudem für eine umweltschonende Bauweise, die zugleich eine wohnliche Atmosphäre schafft.

CNC-Maschine

Durch die automatische Programmierung und Steuerung ermöglicht die CNC-Maschine ein schnelles und qualitativ hochwertiges Arbeiten. Auf dem Arbeitstisch werden die Werkstücke auf einem pneumatischen Aufspannsystem aufgespannt. Die Bearbeitung selbst erfolgt durch die Bearbeitungseinheit, die eine Vielzahl an Fräs- und Bohreinheiten aufnehmen kann und durch einen Computer mit einer speziellen Software programmiert und gesteuert wird.

Spritz- und Lackierraum

Der Spritz- und Lackierraum wurde im Jahr 2003 zusammen mit der neuen Halle errichtet und ist mit einer speziellen An- und Absauganlage sowie einem Filtersystem ausgestattet. Um optimale Voraussetzungen zu schaffen wird in der Kabine die Zu- und Abluft gefiltert und ein angemessener Luftstrom durch Wärme erzeugt. Zudem verhindert ein leichter Überdruck das Eindringen von Staub in die Kabine. Lackiert werden die Möbelteile im vorderen Bereich und in der hinteren Hälfte trocknet das Lackiergut ab.

Holzheizanlage

Mit der Holzheizanlage kann während der Wintermonate das gesamte Betriebsgebäude geheizt werden, indem die Holzabfälle aus der Produktion verarbeitet und als Heizmaterial verwendet werden. Die Holzabfälle werden dabei zerkleinert und über die zentrale Absauganlage in das Silo gesaugt. Eine spezielle Brikettpresse verarbeitet die Abfälle dann zu Holzbriketts, die über einen industriellen Holzvergaser verbrannt werden, um das Wasser für die Bodenheizung zu erwärmen.

Kantenleimmaschine

Die Kantenleimmaschine ermöglicht die Komplettbearbeitung der Kanten für ein Werkstück. Die integrierten Fräsköpfe sorgen für das Vorfräsen von Kunststoff- und Furnierkanten und das Bündigfräsen von Massivkanten, während das Auftragssystem die Klebstoffe verarbeitet und aufträgt.

Photovoltaikanlage

Im Jahr 2009 wurde auf der Südseite des Daches eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtfläche von 400 m² und einer Nennleistung von 55 kW installiert. Seitdem werden Jahr für Jahr durchschnittlich 57.000 kWh Strom auf umweltfreundliche und nachhaltige Weise produziert, wovon ungefähr 32.000 kWh für den Eigenverbrauch verwendet und der Rest in das Stromnetz eingespeist wird. Dadurch können knapp 40% des jährlichen Stromverbrauches gedeckt werden.